Da es das US EX-Modell so in 2013 hier in D nicht gab kann man auch nur ganz schlecht einschätzen wie so etwas gehandelt wird. Sportage Modelle aus der Zeit für den deuschen/europäischen Markt liegen im VK noch ein ganzes Stück über den genannten 8.500 €: Beispiel

Wie gut man so ein US-Import-Fahrzeug hier in D privat verkaufen kann kann ich auch nur schwer einschätzen. So aus dem Bauch heraus würde ich sagen das Du bei einem Privatverkauf vielleicht noch ~ € 1.000 oder € 1.500 mehr erzielen könntest. Aber dann muss sich auch erst einmal ein Käufer dafür finden. Falls Dein EX eine AHK und das Teil mit dem 2,4l Motor eine Anhängelast von mind. 2 Tonnen hat - was ich nicht weiß - könnte es ggf. noch etwas mehr private Interessenten geben. Gebrauche Zugfahrzeuge mit mind. 2 Tonnen Anhängelast und AWD sind z.B. bei Pferdehaltern beliebt.

Ansonsten sind die € 8.500 ja auch immer eine Frage was der VW Caddy dann kosten soll. Ob der Händler bei dessen Preis ggf. auch noch etwas nachgelassen hat usw. Ergo so wirklich kann man das alles nicht einschätzen.

VG Jim

Ohne jetzt den Zustand zu kennen,
Unfallfrei?
Ausstattung?
Wartungs Stau?


Würde ich sagen, dass 8500 € schon recht wenig sind!

Vielleicht mal versuchen bei:
„Wir kaufen dein auto“
Hab aber keine eigene Erfahrung bisher gesammelt,
Nur vom Hörensagen ist es ganz okay!

Grüße
Steffen und viele Erfolg

Na,
Bei der Ausstattung und der Anhängelast,
Wenn jetzt noch der allgemeine optische Zustand stimmt,
Sehe ich bei 12 ++ kein Problem!

grüße, Steffen

Moin
Ich meine nicht wie viel Anhängelast eine bestimmte AHK selber hat, sondern was lt. Deinem Fahrzeugbrief bei dem Fahrzeug überhaupt möglich ist. Für Dein US-Modell gibt es dazu leider unterschiedliche Werte. Das geht von 2,000 lbs. (AWD) - was gerade mal 1.000 kg wären - bis hin zu 1,6 oder 2 Tonnen. Du/Man muss halt unterscheiden was für Dein US-Modell ab Werk vorgesehen war und was daraus nach der Umschreibung auf deutsche Papiere wurde. D.h. es zählt das was im Fahrzeugbrief steht (mögliche Auflastungen mal außen vor).
Als US-Import-Fahrzeug?
Wie gesagt sehe ich das anders. Ein, bzw. der o.g. 10 Jahr alte Sportage als US-Import wird damals in den USA vermutlich um die $ 30.000 bis $ 35.000 gekostet haben. Ein Händler wird m.M.n. dafür jetzt niemals 12.000 ++ Euro im EK zahlen, um ihn dann für ca. 15.000 € im VK anzubieten. Dafür würde er einen US-Import-Sportage m.M.n. nicht los.

Und ja es gibt m.M.n. schon einen Unterschied ob wir hier von einem Fahrzeug für den deutschen Markt reden, oder von einem US-Import. Auch wenn beide in Europa produziert wurden.

Wie ich bereits geschieben hatte sehe ich bei rund € 10.000 das Ende der Fahnenstange erreicht. Ein Händler würde das bei einer Inzahlungsnahme des o.g. Sportage wohl nur dann zahlen wenn er bei dem Fahrzeug, das dafür gekauft wird, genug Luft hat. Wie ebenfalls schon erwähnt wissen wir hier ja nicht was der gepante VW Caddy dann kostet und ob es sich dabei dann um ein Neufahrzeug für z.B. € 50.000, oder um ein Gebrauchtfahrzeug für z.B. € 25.000 handeln wird.

Daher bleibe ich bei meiner Einschätzung. Um die max. € 10.000 von Privat (sofern sich ein Käufer dafür finden sollte) und falls bei einer Inzahlungnahme der Händler bei dem zu kaufenden Auto genug Luft hat. Um die € 9.000 sofern das o.g. Fahrzeug von einem Händler angekauft wird. (Anm.: Was auch für "Wir kaufen dein Auto" gelten dürfte, mit denen ich und Bekannte von mir, nur "negative" Erfahrungen gemacht haben. Wobei sich das "negative" auf den gebotenen Kaufpreis bezieht. Die machen nichts anderes als Fahrzeuge möglichst günstig anzukaufen, um sie dann europaweit anderen Händlern anzubieten. Genau gesagt haben Händler die Möglichkeit dann auf die angebotenen Fahrzeuge von "Wir kaufen Dein Auto" Angebote abzugeben.)

Anm.: Wäre es kein US-Import könnte man ggf. noch ca. € 1.500 mehr erzielen.

Unabhängig davon wünsche ich Dir natürlich das Du noch möglichst viel für das Fahrzeug bekommst.

VG Jim

Ja das Problem bei der Preisfindung ist hier der US Import.

Trozdem mal zur Orientierung: Ich habe meinen Sporty 2.0 CVVT AWD Spirit Bj 2012 mit 94500 km, letzte Woche für 11.500 € beim KIa Händler in Zahlung gegeben.

so rein aus Interesse,

Gab es mal überregionale Händler,
die solche US Fahrzeuge angeboten haben?“,
wie es auch diese EU-Händler gibt?

Ich denke nicht,
das der von Europa nach USA verschifft wurde und dann ging es wieder zurück,(Vielleicht der Brief)
Oder Doch?

Glaube auch dass der Wagen in den USA gebaut wurde. KIA hat seit 2006 ein großes Produktionswerk in LaGrange/Georgia in dem jährlich 360.000 Einheiten produziert werden.

Bei einem 2013 Sportage bin ich mir auch nicht sicher. Der Sportage (Typ SL, 2010–2015) wurde lt. Wikipedia ab 2010 ja im slowakischen Kia-Werk produziert.

Die Produktion begann im Juni 2010 im slowakischen Kia-Werk in Žilina, der Marktstart erfolgte Anfang August 2010.

Bei dem hier erwähnten Kia Werk in Georgia bin ich mir nicht sicher ob dort in 2013 auch der Sportage gefertigt wurde. Auch Wikipedia schweig sich dazu aus. Da steht zu dem Werk nur:

Die Bauphase des Werkes nahm mehr als drei Jahre in Anspruch, sodass die Massenproduktion des Kia Sorento erst am 16. November 2009 anlief. Zwischenzeitlich hatte Perdue die Eröffnung der neuen Autobahnausfahrt 6 an der Interstate 85 sowie des [i]Kia Parkway und des Kia Boulevard abgehalten. Die offizielle Werkseröffnungsfeier selbst fand allerdings erst im Februar 2010 statt. Im Oktober lief schließlich auch die Produktion des Hyundai Santa Fe an.Einige Monate später erhielt das Werk weitere Ausrüstung, was letztlich eine Werkserweiterung erforderlich machte. Nach dem Ausbau lief im September 2011 dann auch die Produktion des Kia Optima an.[/i]

Sprich da ist bis 2011 nur vom Sorento, Santa Fe und Optima die Rede.

Aber ich habe mir gerade mal die alten Beiträge von @wolf_t angeschaut und er hat hier ja geschrieben woher sein Sportage stammt, wo er produziert wurde und das er den selber importiert hat:

Ich habe einen US-Kia (made in Korea). Wenn ich den nächstes Jahr nach D überführe

Somit wäre das geklärt.

Wie schon erwähnt wird m.M.n. so ein US-Import-Fahrzeug hier am Gebrauchtwagenmarkt immer mit einem niedrigeren Preis gehandelt als ein vergleichbares Fahrzeug für den deutschen/europäischen Markt. Für so ein US-Reimport-Fahrzeug wie den genannten Sportage müsste/sollte/könnte man bei einem Händler-Einkauf wohl einen Abschlag von 10 bis 20 % einkalkulieren. Bei einem Privatkäufer dürfte es bei einem 10 Jahre alten Fahrzeug wohl nicht mehr wirklich eine Rolle spielen. Außer wenn er weiß das solche Fahrzeuge üblicherweise billiger gehandelt werden und er somit dafür auch entsprechend weniger bezahlen will/wollte.

VG Jim

Welchen Wert setzen denn mobile.de und "Wir kaufen Dein Auto" für den Wagen an?
Wäre zur Orintierung sicher interessant.

Ohne jetzt nachgeschaut zu haben, aber bei Mobile.de und auch bei den sonstigen kostenlosen Online-Gebrauchtwagenbewertungen, lassen sich wohl keine Reimport-Fahrzeuge bewerten.

Was WkdA betrifft würde ich als Tipp abgeben: Auch die bereits genannten € 8.500.

Edit: Wie schon erwähnt wissen Händler und Ankäufer natürlich auch wie der Hase läuft, sprich das ein Reimport-Fahrzeug üblicherweise als Neuwagen teils wesentlich günstiger war als ein vergleichbares Fahrzeug für den deutschen Markt.

Beispiel:
Ein VW Golf kostet in Deutschland mit entsprechender Ausstattung bei einem deutschen VW-Händler vielleicht € 50.000.
Als EU-Fahrzeug bekommt man das gleiche Fahrzeug für vielleicht € 44.000
In den USA kostet der gleiche Golf vielleicht nur € 40.000.

Kein Händler und/oder Ankäufer würde dann bei seiner Gebrauchtwagenbewertung für das EU- oder US-Fahrzeug von einem ehemaligen Neupreis von € 50.000 ausgehen, sondern für ein EU- oder US-Fahrzeug einen, bzw. den von mir schätzten Abschlag von ca. 10 bis 20 % ansetzen.

VG Jim

mobile.de zahlt noch weniger, als wkDA.de.

Das wäre nur der allerletzte Schritt, dort zu verkaufen.

Man kann da ja nicht mal irgend welche Zusatzausstattungen angeben, die sich preiserhöhend auswirken würden.

Bei der DAT Bewertung hat man schon einen deutlich höheren Wert und da steht daneben, dass Ausstattung und Zustand den Preis noch deutlich erhöhen können.

Bei den anderen steht daneben, dass der angegeben Preis das Maximum ist.

Das ist echt lachhaft! Die wollen super günstig ankaufen und dann einige Tausend Euro verdienen.

@Sportage-Fahrer Eine kleine Anmerkung dazu: Vergiss alles was irgendwo steht und was sein könnte oder auch nicht. Das hat Null Aussagekraft, egal wo es steht.

Was WkdA betrifft: Ich hatte mal versucht dort einen 2Jahre alten Chevrolet Captiva zu verkaufen. Das Online-Angebot von WkdA lag dann etwas über dem Schwacke-Preis. Bei der Vor-Ort-Begutachtung hat der WkdA-Mitarbeiter nichts gefunden was sich irgendwie wertmindernd hätte auswirken können und er war selber der Meinung das das Fahrzeug in einem Top-Zustand und mit gerade mal 13.000 km Laufleitung ja quasi "noch wie neu" wäre. Nachdem der WkdA-Mitarbeiter dann die Daten im System erfasst hatte kam nach ca. 30 Minuten das Angebot von der WkdA-Zentrale in Berlin und das lag dann rund 20 % unter dem ursprünglichen Angebot. Die Begündung war: Für einen Chevrolet Captiva gebe es nur wenig Interesse bzw. Interessenten. Ich habe dann dankend verzichtet mein Fahrzeug an WkdA zu verkaufen.

Da WkdA mein Fahrzeug ja in deren Händlerbörse eingestellt hatten, kam dann ca. eine Woche später noch ein leicht erhöhtes Angebot von WkdA per Email. Scheinbar hatte einer ihrer Händler dann doch einen Preis geboten, der es für WkdA gerechtfertigt hat, das Angebot an mich minimal zu erhöhen. Dieses neue Angebot war dann allerdings auch und weiterhin indiskutabel, da es weit unter dem Schwacke-Preis lag.

Was ich dazu sagen muss: Meine Erfahrungen mit WkdA liegen jetzt ca. 6 Jahre zurück. Wie es heutzutage da läuft weiß ich nicht und das muss und kann ja jeder für sich selber feststellen. Das Händler und solche Anbieter wie WkdA, etwas verdienen möchten und müssen ist selbstverständlich und damit habe ich auch kein Problem. Meine Erfahrung von damals war aber die das es sich nur um "Lockangebote" handelt und ich kam mir ziemlich "verarscht" vor. So etwas mag ich halt gar nicht. --> Ich selber möchte - aufgrund meiner eigenen Erfahrungen - daher nie wieder etwas mit WkdA zu tun haben. Bei und für andere Kunden mag das ganz anders aussehen.

VG Jim

Ich habe mein aktuelles Auto bei beiden bewerten lassen.

DAT Schwacke: ca. 19.000 Euro
WkdA.de: ca. 16.500 Euro
mobile.de: ca. 15.500 Euro

Meine Vorstellung liegt bei 22.000 bis 23.000 Euro, da ich einiges an zusätzlicher Ausstattung habe.

Und dieser Preis wird bei mobile.de auch angezeigt, wenn man ein entsprechendes Fahrzeug findet und man zum Preis herunter scrollt.

Das ist der mittlere Preis, der als "fairer Preis" bezeichnet wird.

Ich habe meinen Sportage 2.0 CVVT AWD Spirit Bj. 2012, 94.500 km, mit LPG-System, letzte Woche bewerten lassen.
WkDA boten 11.000 €
mobile.de 11.500 €
Repareo.de 8.500 €

Schlussendlich habe ich den Wagen beim Kauf unseres neuen Sporty in Zahlung gegeben und vom ohne Murren oder den Versuch den Preis runter zu handeln 11500 € bekommen.

Allerdings war es auch schon der 4. Händler den ich besucht hatte. Es war auch einer dabei, der die Inzahlungnahme glatt abgelehnt hatte, weil er meinte das Fahrzeuge mit zusätzlichem LPG-Antrieb schwer zu verkaufen seien
Man muss also schon ein Wenig herumfahren um einen guten Preis zu bekommen.

Wie gesagt zählt immer nur das was man am Ende tatsächlich vor Ort geboten bekommt. Alle anderen Bewertungen vorab sind eh für die Katz.

@Bluemarlin Deine Zahlen passen ja ganz gut zu meiner Einschätzung bzgl. dem was @wolf_t bei einem Ankauf von einem Händler wohl geboten bekommen wird. D.h. die paar Monate die der Sportage von wolf_t jünger ist und weniger gelaufen hat, spielen bei einem 10 Jahre alten Fahrzeug keine große Rolle. Sofern der Allgemeinzustand vergleichbar ist. Der Rest bzgl. Motor, Ausstattung usw. und bei Dir dann LPG, wiegt sich wohl gegenseitig in etwa auf. D.h. Dein Fahrzeug wäre ohne eine Einzahlunggabe wohl von Händlern für irgendwas zwischen € 9.000 und € 10.000 angekauft worden. Zieht man davon jetzt noch das Thema US-Reimport ab landet man bei den ~ € 8.500 bis € 9.000 für die ein Händler das Fahrzeug von wolf_t m.M.n. ggf. ankaufen würde. Sollte er seinen Sportage in Zahlung geben und der gebrauchte Caddy z.B. irgendetwas ab ca. € 25.000 kosten, könnte der Händler seinen Sportage ggf. für rund € 9.500 in Zahlung nehmen. Je nachdem wie viel Marge er bei dem gebrauchten Caddy hat und wie er das Thema US-Reimport beim Sportage bewertet.

VG Jim

Naja es ist wie eigentlich immer - wenn man an den richtigen kommt und Glück hat, kann man gutes Geld bekommen.
So wie bei mir, der eine mag kein LPG und der nächste steht voll drauf.

so ist es,
Bei gewerblich und bei privat!