Lichtschalter Auto-Funktion

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    • Danke für deine mühe.....aber mal eine Frage dazu? Ich versteh das richtig.....du simulierst eine grunddunkelheit um das der sensor früher dd Licht an macht.......???? Gehen die erhöhten Einschaltphasen nicht auf die Xenonbrenner bzw. auf die ganze lichttechnik.....schiesst man dann nicht viel frühe irgendwelche Birnen ab?? Dann doch lieber bei starkregen den schalter drehen?'
    • Ja, das stimmt leider. :(

      Deshalb schalte ich die Automatikfuktion beim Ein/Ausparken (Garage) grundsätzlich bei allen Fahrzeugen aus, hier nervt mich diese Technik.

      PS:
      Bei meinem SLK musste ich bis jetzt in 8 Jahren 1 mal links und einmal rechts den Brenner tauschen!
      Kosten ca. 120€ für 2 Brenner, selbst gewechselt.
      Wer später bremst ist länger schnell :wink:

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    • Nomis77 schrieb:

      Danke für deine mühe.....aber mal eine Frage dazu? Ich versteh das richtig.....du simulierst eine grunddunkelheit um das der sensor früher dd Licht an macht.......???? Gehen die erhöhten Einschaltphasen nicht auf die Xenonbrenner bzw. auf die ganze lichttechnik.....schiesst man dann nicht viel frühe irgendwelche Birnen ab?? Dann doch lieber bei starkregen den schalter drehen?'

      Ich hatte noch nie Probleme mit den Xenon-Brennern und meine vorherigen Fahrzeuge haben das Licht wesentlich eher und auch bei Regen eingeschaltet.
      Ich habe bei noch nie einen Brenner wechseln müssen!
    • Hallo zusammen,

      die Xenon[/b]-Brenner verlieren im Laufe der Jahre an Lichtstärke. Es ist ja nicht so wie bei Halogen dass die durchbrennen!

      Bei meinem (SLK Bj. 2008) hat sich das Licht des Brenners von Weiß in Lila verfärbt und sah dann so aus: :cursing:
      Xenon defekt.jpg
      Infos aus einem Forum:
      Wichtig zu wissen: Xenonbrenner mögen es gar nicht wenn man mit der sogenannten AUTO-Licht (Lichtsensor) Funktion durch die Gegend fährt, häufiges ein- und ausschalten im Minutentakt ist schädlich, nicht nur für die Brenner selbst, sondern auch für die Zünd- und Steuergeräte. Ausserdem ist wichtig zu wissen, dass sich neue Brenner erst „einbrennen“ müssen, erst nach 10-20 Betriebsstunden erzielen sie ihre maximale Lichtleistung und ihre Lichtfarbe. Grundsätzlich kann man anmerken, je bläulicher das Licht desto weniger Lichtstrom (Helligkeit) wird abgegeben, ausserdem ist es eigentlich sinnvoller etwas „gelblich-weisses“ Licht zu haben, da sich hierbei mehr Kontrast in der Nacht zeigt, dies ist besonders bei nasser Straße ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

      Wikipedia sagt folgendes:
      Vorteile:


      [*]Helleres Licht: Xenonlampen erreichen deutlich höhere Lichtströme als herkömmliche Halogenlampen (H7 = max. 1500 lm, D2S-Xenon (Farbtemperatur 4200 K) etwa 3200 lm).
      [*]Geringerer Energieverbrauch: Im Dauerbetrieb weisen Xenonlampen eine geringere Leistungsaufnahme auf (35 Watt gegenüber 55 Watt bei den herkömmlichen Halogenlampen, z. B. H4 oder H7). Ist das Licht während 30 % der Motorenlaufzeit eingeschaltet, ergibt sich eine Reduktion des CO2-Ausstoßes von ungefähr 1,3 g/km. Xenonlampen besitzen zudem eine dreifach höhere Lichtausbeute (D2S etwa 91 lm/W gegenüber H7 etwa 26 lm/W).
      [*]Höhere Lebensdauer: die mittlere Lebensdauer einer Xenonlampe beträgt 2000 Stunden im Vergleich zu einer H7-Halogenlampe mit 450 Stunden. Diese durchschnittliche Lebensdauer wird in Deutschland unter Verwendung eines vom KBA definierten Prüfzyklus ermittelt, der die Nutzungsbedingungen der Lampe im Straßenverkehr nachbilden soll.
      [*]Höhere Leuchtdichte: Die Leuchtdichte ist bei einer Xenonlampe rund dreimal so hoch (D1S/D2S ca. 90 Mcd/m², wie bei H7 mit etwa 30 Mcd/m² / Mcd = Mega-Candela). Die Lichtabstrahlfläche ist bei gleichem Lichtstrom geringer, zudem erhitzt sich das Leuchtmittel weniger stark. Das ermöglicht kompaktere Bauformen der Scheinwerfer (Ellipsoid-Reflektoren und Sammellinsen).
      [*]Tageslichtähnliche Lichtfarbe, höhere Farbtemperatur als Glühlicht - blaues Licht macht munterer und steigert die Konzentrationsfähigkeit


      Nachteile:

      [*]Die Anschaffungskosten für Xenonlicht übertreffen – je nach Fahrzeugnutzung – oft die durch den besseren Wirkungsgrad eingesparten Kraftstoffkosten.
      [*]Die Systemkomplexität ist bei Xenonlicht durch die notwendige automatische Leuchtweitenregulierung, die Scheinwerferreinigungsanlage sowie Vorschalt- und Zündgerät im Vergleich zu Halogenlicht wesentlich höher und bedingt dadurch auch höhere Ersatzteilkosten.
      [*]Die Wartung muss in der Regel in einer Fachwerkstatt durchgeführt werden und der Wechsel einer defekten Lampe bzw. eines Vorschaltgerätes durch den Fahrer ist nicht möglich.
      [*]Insbesondere bei fehlerhafter Justierung der Scheinwerfer kann der Gegenverkehr stärker geblendet werden als mit anderen Scheinwerfern. Zwar ist für Xenon-Systeme eine automatische Leuchtweitenregulierung vorgeschrieben, jedoch hat diese keinen Einfluss auf eine eventuell fehlerhafte Grundeinstellung des Scheinwerfers, die durch Auswechseln des Brenners entstehen kann. Bedingt durch die größere Leuchtdichte des Xenonscheinwerfers kommt es im Vergleich zu Halogenscheinwerfern bei entsprechendem Straßenverlauf (an Kuppen sowie infolge des asymmetrischen Lichtkegels in Rechtskurven) aber auch bei korrekter Einstellung der Scheinwerfer zu größerer Blendung des Gegenverkehrs, da die automatische Leuchtweitenregulierung älterer Systeme den Straßenverlauf nicht berücksichtigt (siehe Intelligent Light System).
      [*]Die Farbtemperatur des Lichtes kann sich bei häufigem Zünden ins Blaue ändern.
      [*]Die Lichtstärke nimmt mit steigender Betriebsdauer (Alterung) stärker als bei einer Halogenlampe ab, die Leuchtkraft ist dann jedoch noch immer doppelt so hoch wie die einer Halogenlampe. Im Detail: Während sich die Lichtstärke bei Glühlampen am Lebensdauerende (nach ca. 450 Stunden bei einer H7) auf etwa 80 % Leuchtkraft reduziert (bei einer H7 von etwa 30 auf 24 Mcd/m²), fällt sie bei Xenonbrennern nach ca. 2000 Stunden auf ca. 50 Mcd/m² ab.
      [*]Erhöhte Umweltbelastungen durch Quecksilber (sofern enthalten) und Elektronik, da sich die problematischen Inhaltsstoffe nur aufwendig oder überhaupt nicht wiedergewinnen lassen. Obwohl zwei führende Hersteller, Philips und Osram, quecksilberfreie Xenonlampen anbieten, werden diese nicht von allen Fahrzeugherstellern verbaut.
      [*]erhöhter Platzbedarf
      [*]Bei Nebel und schlechter Sicht wirkt sich der hohe Blauanteil negativ auf den Kontrast und die Sichtweite aus, da kurzwelliges Licht an Nebel und Dunst stärker gestreut wird als das langwelligere Glühlicht
      Wer später bremst ist länger schnell :wink:

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    • Sport@ge schrieb:

      So, danke mal für die Antworten!Ich habe mal mit einem Stück Isolierband (welches ich auf das Gehäuse geklebt habe) dem Lichtsensor (quasi) eine dunklere Umgebungen vorgegaukelt.
      Somit schaltet das Lichts bereits bei Dämmerung, Waldschneisen und z.B. bei beleuchteten Unterführungen automatisch ein.
      Der Sensor reagiert durch diese Maßnahme überhaupt nicht sensibel, habe das jetzt schon ein paar Tage getestet.
      Konnte bisher kein mehrfaches Licht ein/aus bei gering wechselnden Lichtverhältnissen wahrnehmen
      Super und Danke für den Tipp, werde das auch so machen. :thumbup: Hast du denn das Isolierband komplett der Länge nach einmal drüber geklebt? Und wie breit ist das Band? Würde mir und auch anderen ein selber ausprobieren ersparen.
    • H

      Steve GT schrieb:

      Sport@ge schrieb:

      So, danke mal für die Antworten!Ich habe mal mit einem Stück Isolierband (welches ich auf das Gehäuse geklebt habe) dem Lichtsensor (quasi) eine dunklere Umgebungen vorgegaukelt.
      Somit schaltet das Lichts bereits bei Dämmerung, Waldschneisen und z.B. bei beleuchteten Unterführungen automatisch ein.
      Der Sensor reagiert durch diese Maßnahme überhaupt nicht sensibel, habe das jetzt schon ein paar Tage getestet.
      Konnte bisher kein mehrfaches Licht ein/aus bei gering wechselnden Lichtverhältnissen wahrnehmen
      Super und Danke für den Tipp, werde das auch so machen. :thumbup: Hast du denn das Isolierband komplett der Länge nach einmal drüber geklebt? Und wie breit ist das Band? Würde mir und auch anderen ein selber ausprobieren ersparen.
      Hi,
      Standard Isolierband, glaube 12mm breit, gesamte Länge überklebt!

      Aber Du kannst das selbst steuern, weniger anbgeklebt, Lichtautomatik schaltet später ein, mehr abgeklebt, Lichtautomatik schaltet früher ein.
      Ist jetzt seit 3 Jahren dran und hebt trotz der Temperaturen immer noch!

      Grüße
      Steffen
      Wer später bremst ist länger schnell :wink:
    • Dr.Black schrieb:

      Moin

      Geht auch Paket Klebeband?

      oder könnt ihr evtl mal Bilder vom Isolierband zu machen danke.

      lg

      Dirk
      Nein,
      würde ich nicht nehmen,
      schwarzes Isolierband und gut,
      lässt sich noch korrigieren beim kleben.

      Bild?
      Beitrag 38, so unübersichtlich sich der Thread nun auch nicht!
      Wer später bremst ist länger schnell :wink:
    • Man kann auch einen Überzieher häkeln. Je nach Maschenweite mehr oder weniger frühes Ansprechen des Lichtsensors. ;)
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