Diesel-Bashing ....für diejenigen, die es interessiert

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hier noch ein sehr interessanter Artikel, in dem beschrieben wird, dass lt. EU Richtlinien, die Messstellen 25 m entfernt aufgestellt werden müssen, in Deutschland aber vielerorts unmittelbar neben der Straße gemessen wird:
      br.de/nachrichten/abgaswerte-d…llen-geht-weiter-100.html
      Im Übrigen sind auch die dort veröffentlichten Leserkommentare interessant, die teils noch ein wenig mehr Einblick bieten.

      Langsam bekommt man den Eindruck, dass eine Systematik hinter all dem steckt, die weit über das offensichtliche hinaus geht. Sollte nicht eigentlich unsere Bundesregierung allergrößtes Interesse daran haben, den dadurch entstehenden Schaden für die Bürger, die Wirtschaft und das Image Deutschlands zu begrenzen? ?(

    • T-Freak schrieb:

      Hier noch ein sehr interessanter Artikel, in dem beschrieben wird, dass lt. EU Richtlinien, die Messstellen 25 m entfernt aufgestellt werden müssen, in Deutschland aber vielerorts unmittelbar neben der Straße gemessen wird:
      br.de/nachrichten/abgaswerte-d…llen-geht-weiter-100.html
      Im Übrigen sind auch die dort veröffentlichten Leserkommentare interessant, die teils noch ein wenig mehr Einblick bieten.

      Langsam bekommt man den Eindruck, dass eine Systematik hinter all dem steckt, die weit über das offensichtliche hinaus geht. Sollte nicht eigentlich unsere Bundesregierung allergrößtes Interesse daran haben, den dadurch entstehenden Schaden für die Bürger, die Wirtschaft und das Image Deutschlands zu begrenzen? ?(
      Ja, sollte sie! Aber da ist ja noch die mächtige Lobby des EU-Beamtenbiotop`s! Und spätestens da hört`s dann auf mit der bürgernahen Logik!
      Ohne jetzt politisch werden zu wollen, ich bin froh, daß der Verkehrssminister von der CSU gestellt wird! Andernfalls liefen die Plaketten-Druckmaschinen schon heiß!









      ...der 2. ist der 1. Verlierer !

    • Edgefox schrieb:

      Moin,

      die Auswüchse der E - Mobilität..................

      oh ha, auch das noch, schauen und grausen
      Moin Gert,
      bei jedem Bikertreffen würden die Roadies den Fahrer dieses elektischen Stuhl`s teeren und federn!
      Gruß Bernd (Besitzer einer batteriebetriebenen Taschenlampe)









      ...der 2. ist der 1. Verlierer !

    • Man kann solange diskutieren wie man will. Fakt ist, der Verbraucher ist (mal wieder) der Gearschte. Ich habe mir 2012 den SLS als Diesel gekauft, weil mir die Charakteristik eines Diesels beim SUV mehr zusagt als die damals lieferbaren Benziner ohne Turbo. Das der damals auch die aktuelle Euro-5 Norm erfüllte, war bestimmt nicht das entscheidende Kaufkriterium, aber wenn er nur Euro4 gehabt hätte, hätte ich ihn wohl nicht gekauft. Es ist wichtig, das die Autos so wenig umweltbelastend wie möglich sind. Das darf dann bei den Herstellern nicht an 30 euro scheitern.
      Heute fühle ich mich betrogen, belogen und von Politik und den Autoherstellern verlassen.
      Konsequenz: Der geplante Neuwagenkauf in diesem Jahr wird nicht stattfinden. Die Diskussion hat den Gebrauchtwagenpreis für Dieselautos extrem einbrechen lassen, und ich werde mit Sicherheit nicht auf die von der Politik mit 100%er Wahrscheinlichkeit demnächst folgende "Umstiegsprämie" eingehen. Das hatten wir alles schon (Abwrackprämie 2009, umweltpolitisch der größte Unfug der letzten Jahre...).

      Mit deutlichen Worten:
      Politik, Fahrzeughersteller: Ihr könnt mich mal ! Und ein herzliches Dankeschön an den VW-Konzern: ich gehe eher zu Fuß als jemals ein Fahrzeug aus dem euerem Großkonzern zu benutzen.

      Hier in der Provinz gibt es (derzeit) keine Diskussion über Fahrverbote. Und selbst wenn, ich lass es drauf ankommen.
      Von 9-2012 bis 3-2021, 203tkm: SLS 2.0Diesel HP AWD Spirit, Schalter, Pano, AHK, weiß
      Seit 3-2021: QLE 2.0Diesel GT Line Mild Hybrid, Schalter, Pano, Technikpaket, Deluxeweiß

    • sporty66 schrieb:

      Politik, Fahrzeughersteller: Ihr könnt mich mal ! Und ein herzliches Dankeschön an den VW-Konzern: ich gehe eher zu Fuß als jemals ein Fahrzeug aus dem euerem Großkonzern zu benutzen.
      Ich hatte schon alle möglichen Marken, VW war noch nie dabei. Früher, weil mich das Design nicht ansprach (und es noch immer nicht wirklich tut). Zudem höre ich viel über Qualitätsprobleme. Aber das amerikanische Kunden entschädigt werden, während die deutschen Kunden leer ausgehen, das geht ja nun mal gar nicht! Letztlich hat VW aber auch uns Fahrer anderer Fabrikate geschädigt, denn der Image- und Wertverlust des Selbstzünders hat sehr viel mit dem VW Diesel Gate zu tun. Insofern ist VW nun auch auf meiner Blacklist.

    • T-Freak schrieb:

      Langsam bekommt man den Eindruck, dass eine Systematik hinter all dem steckt, die weit über das offensichtliche hinaus geht. Sollte nicht eigentlich unsere Bundesregierung allergrößtes Interesse daran haben, den dadurch entstehenden Schaden für die Bürger, die Wirtschaft und das Image Deutschlands zu begrenzen?
      Mir hegt sich langsam der Verdacht, dass es der BG ganz recht ist, so werden ohne ihr zutun die E-Autos gefördert.
      Lieber im Hintergrund an Fäden ziehen als im Vordergrund dran zappeln

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich Schreibe. Nicht für das was du verstehst.

    • sporty66 schrieb:

      Man kann solange diskutieren wie man will. Fakt ist, der Verbraucher ist (mal wieder) der Gearschte. Ich habe mir 2012 den SLS als Diesel gekauft, weil mir die Charakteristik eines Diesels beim SUV mehr zusagt als die damals lieferbaren Benziner ohne Turbo. Das der damals auch die aktuelle Euro-5 Norm erfüllte, war bestimmt nicht das entscheidende Kaufkriterium, aber wenn er nur Euro4 gehabt hätte, hätte ich ihn wohl nicht gekauft. Es ist wichtig, das die Autos so wenig umweltbelastend wie möglich sind. Das darf dann bei den Herstellern nicht an 30 euro scheitern.
      Heute fühle ich mich betrogen, belogen und von Politik und den Autoherstellern verlassen.
      Konsequenz: Der geplante Neuwagenkauf in diesem Jahr wird nicht stattfinden. Die Diskussion hat den Gebrauchtwagenpreis für Dieselautos extrem einbrechen lassen, und ich werde mit Sicherheit nicht auf die von der Politik mit 100%er Wahrscheinlichkeit demnächst folgende "Umstiegsprämie" eingehen. Das hatten wir alles schon (Abwrackprämie 2009, umweltpolitisch der größte Unfug der letzten Jahre...).

      Mit deutlichen Worten:
      Politik, Fahrzeughersteller: Ihr könnt mich mal ! Und ein herzliches Dankeschön an den VW-Konzern: ich gehe eher zu Fuß als jemals ein Fahrzeug aus dem euerem Großkonzern zu benutzen.

      Hier in der Provinz gibt es (derzeit) keine Diskussion über Fahrverbote. Und selbst wenn, ich lass es drauf ankommen.
      Moin Klaus,

      hier in unserer Provinz werden auch noch alte Diesel gefahren, Bauerndiesel.

      Kein Mensch regt sich auf. Okay, vorwiegend Westwind und der nicht zu knapp.

      Apropos Provinz,

      hier meine Hilfe zum Finden des Heckklappenöffners, ich bin ja nun fast im Greisenalter...........K_P__neu.JPG

      Gruß v.d.K.
      Gert



      Gruß Gert
      the Eastfrisian

    • Wie zuvor an dieser Stelle schon mal geschrieben:

      In der Sache hilft es nicht, sich über das Thema auszulassen.

      Es kommt, wie es kommt.

      Natürlich mag sich jeder seinen Frust von der Seele schreiben. Aber - wie gesagt - in der Sache kommt man damit nicht weiter.
      Viele Grüße
      Frank

      aka: smokeybear

    • smokeybear schrieb:

      Natürlich mag sich jeder seinen Frust von der Seele schreiben. Aber - wie gesagt - in der Sache kommt man damit nicht weiter.
      Ganz so sehe ich es nicht. Ich finde, es besteht ziemlicher Aufklärungsbedarf. Wir werden nach Strich und Faden verarscht und die wenigsten bekommen das überhaupt mit. Das ist leider in vielerlei Hinsicht so. Deshalb ist es gut, darüber zu reden und sich auszutauschen. Denn wenn es nur noch desinformierte Lemminge ohne eigene Meinung gibt, dann haben die Lobbyisten endgültig gewonnen.

    • Nach meiner Meinung kommt die blaue Plakette, entweder in hellblau oder dunkelblau oder beides,
      ganz einfach, wie soll man es sonst kontrollieren!
      Wenn man es ohne Plakette durchführt,
      wäre es viel Rauch um nichts!
      Die wenigstens würden sich daran halten,
      erwischt zu werden nahezu unmöglich!
      Wer später bremst ist länger schnell :wink:

    • Selbst mit irgendwelchen blauen Plaketten wird keiner da sein, der das kontrolliert.
      Es fehlen einfach die Leute. Und die paar Zufallstreffer, die sie haben werden, machen das Kraut nicht fett.

      Ich hätte keine Angst davor, dahin zu fahren, wo ich hin muss.
      Vielleicht mach ich dann meinen Schriftzug CRDI doch noch am Heck ab, um keinen mit Gewalt drauf zu stoßen.
      Aber Dieselfahrverbot?? Nee, juckt mich nicht.

    • Ich sehe mich gerne schon heute nach einem alternativen Antrieb für die nächsten Jahre um. Ich will vorbereitet sein, wenn der Druck auf uns Diesel- und (allgemein) Verbrennungsmotorfahrer weiter steigt. Ich finde aber nichts auf dem Markt was mich preislich oder wirtschaftlich überzeut.
      Elektroautos sind zu teuer und haben nicht genug Reichweite. Ausserdem sind die als Familienkutsche kaum zu bekommen.
      Hyundai bringt gerade ein Wasserstoffauto auf den Markt. Dafür fehlt aber in Deutschland auch noch die Infrastruktur.
      Fazit: Selbst wenn ich mich auf die Spielchen von BG und Lobbyisten/Autoindustrie einlassen will, sehe ich für mich hier zu wenig praktikable Möglichkeiten.
      Ich finde: Bevor man mit Fahrverboten, Plaketten, Abschaffen von Verbrennungsmotoren um die Ecke kommt, sollte man der Bevölkerung erst nutzbare Alternativen bereitstellen. Daran fehlt es nach wie vor.
      Dafür Sorge tragen m.e. diejenigen, die jetzt die Dieselkäufer im Regen stehen lassen!
      Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - Ein Auto braucht Liebe!
      (Zitat: Walter Röhrl)

    • Aari schrieb:

      Selbst mit irgendwelchen blauen Plaketten wird keiner da sein, der das kontrolliert.
      Es fehlen einfach die Leute. Und die paar Zufallstreffer, die sie haben werden, machen das Kraut nicht fett.

      Ich hätte keine Angst davor, dahin zu fahren, wo ich hin muss.
      Vielleicht mach ich dann meinen Schriftzug CRDI doch noch am Heck ab, um keinen mit Gewalt drauf zu stoßen.
      Aber Dieselfahrverbot?? Nee, juckt mich nicht.
      So habe ich es auch gemacht.



      Gruß Gert
      the Eastfrisian

    • Aari schrieb:

      Selbst mit irgendwelchen blauen Plaketten wird keiner da sein, der das kontrolliert.

      Ich hätte keine Angst davor, dahin zu fahren, wo ich hin muss.
      bei und in Stuttgart funktioniert das leider nicht!

      stuttgarter-nachrichten.de/inh…08-b3f7-ae4fd35f18ea.html
      Wer später bremst ist länger schnell :wink:

    • Stuttgarter Nachrichten schrieb:

      Allein im vergangenen Jahr hat die Stadt mehr als 18.000 Verstöße gezählt.

      Mit 80 Euro Bußgeld wird die Urlaubskasse jetzt belastet.

      1.44 Mio. Dafür kann man doch auch locker 3-4 Leute einstellen die nichts anderes machen und verdient sich immer noch ne goldene Nase. 8)
      Lieber im Hintergrund an Fäden ziehen als im Vordergrund dran zappeln

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich Schreibe. Nicht für das was du verstehst.

    • Hier ist in der Tat Kooperation mit den Herstellern gefragt, gerade wenn es um die Neuprogrammierung der Steuerelektronik geht - ein hochsensibles Thema.
      Wenn ich das schon wieder lese.... Da ist keine Kooperation gefragt, da ist der Verursacher gefragt. Die Autoindustrie tut gerade so, als hätten die damit überhaupt nichts zu tun?

      Aber der Kunde ist ja selber Schuld, warum lebt ert ausgerechnet in Deutschland? VW verklaufte letztes Jahr mehr Autos denn je. Daimler und BMW haben als größte Sorge den amerikanischen Markt bzgl. Einfuhrzöllen. Die lachen sich doch schlapp über die deutschen Autokäufer und auch über die deutsche Politik.

      Mal sehen was aus den vollmundigen Versprechen der damaligen großen Koalition wird.
      Lieber im Hintergrund an Fäden ziehen als im Vordergrund dran zappeln

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich Schreibe. Nicht für das was du verstehst.