Diesel-Bashing ....für diejenigen, die es interessiert

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hab mir zwar nen Benziner geordert, aber hätte lieber nen Diesel gekauft ... allerdings bei meiner jährlichen Kilometerleistung rechnet sich das Ganze einfach leider nicht!!!


      Die ganze Dieseldiskussion geht für mich am klaren logischen Menschenverstand vorbei und gleicht einer reinen Panikmache!

      Grundlage für die Gesetzesänderung ist die Feinstaub- CO belastung in den Städten:
      - wie will ich diese erniedrigen, in dem ich einige wenigen Strasse sperre? ... weicht der Verkehr dann nicht einfach auf die Nebenstrecken aus?
      - Sperre ich die komplette Innenstadt für Dieselfahrzeuge? ... was ist mit den Liefer- und öffentlichen Verkehrsmittel bekommen die ne Sondergenehmigung?
      - wie versorge ich all die E-Autos mit Strom in ner Großstadt mit ungenügenden Parkmöglichkeiten für die Anwohner trotz Zonen bzw. in den Hochhauswohnungen, in Parkhäusern, in den Geschäftsstrassen? ... zieht man sein Ladekabel über die Haupstrasse?
      - Strom aus der Steckdose ist UMWELTFREUNDLICH??? ... oder stammt er aus Kohlekraftwerk bzw. ist zugekauft von nem ausländischen Atomkraftwerk.
      - wie erzeuge ich SOOOOOOOO VIEL Strom? ... bekommen nicht mal die Stromtrassen für die Umverteilung gebaut.
      - was ist mit der mangelnden Akkukapazitäten? ... wenn man eine längere Urlaubsfahrt macht, steht man dann aller 100km für 2Stunden an der Tanke um weiterzukommen und gibt es zusätzlichen Stau an den Stromzapfsäulen, welchen Anschlußstandard hat diese?
      - wie will ich die Spitzenlastzeit tagsüber auffangen und was mach ich mit der Überlast nachts?
      - was ist mit der Verlustenergie vom Kraftwerk zum Auto?

      Völliger ökologischer Blödsinn!!!

      Ich darf das sagen, denn ich hab einen Abschluss als stattlich geprüften Techniker für Umweltschutz. Da lernt man unter anderem, dass die Schadstoffe sich VOR ALLEM nicht direkt am Enstehungsort niederschlagen. Wenn man die Werte für eine Gegend verbessern will, muss man GROßRÄUMIG denken!!!

      Bei nem GAU bei einem der Atomkraftwerke in Frankreich, Tschechei und Polen bei denen wir massiv Strom zukaufen macht die atomare Wolke logischerweise einen RIESENbogen um Deutschland?

      Ich als ALTBLONDINE sage, Leute schaltet einfach mal eurer Hirn ein und lasst euch nicht immer zu irgendwelchen manipulierten Werbeeinkäufen verleiten.

      Die Entscheidung Elektro- vs Benzin/ Diesel automobile ist schon einmal 1930 in NewYork entschieden worden. Die Gründe haben sich bisher nicht geändert, da das ganze Entwicklungspotential der Automobilhersteller sich jahzehntelang darauf beschränkt hat eine Testsoftware zu bescheissen ... anstatt in die ökölogische Verbesserung der Motoren -und Akkuleistungen.
      ... Gott weiß ich will kein Engel sein!!!
      (Rammstein)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von groegsy ()

    • groegsy schrieb:

      Grundlage für die Gesetzesänderung ist die Feinstaub- CO belastung in den Städten:
      Das stimmt leider nicht, denn dann wären die Diesel mit DPF ganz klar im Vorteil. Es geht um die Belastung mit Stickoxiden. Das wird jedoch auch künstlich aufgebauscht, da Stickoxide kaum Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen haben. Zudem ist es ein flüchtiges Gas, welches sich nicht flächig in Wohngebieten ausbreitet.

      Es gibt mittlerweile Untersuchungen, die davon ausgehen, dass Dieselfahrverbote absolut nichts bringen werden. Stattdessen steigen Feinstaubbelastung (besonders aus den Direkteinspritzer-Benzinern ohne Filter) und CO2 Ausstoß.

      Aber mittlerweile ist ja ohnehin erkennbar, dass es nie um die Gesundheit der Bürger ging, sondern um reinen wirtschaftlich geprägten Lobbyismus. Neben den Firmen, die im Bereich E-Autos unterwegs sind, verdienen sich selbst die Hersteller konventioneller Fahrzeuge derzeit dumm und dämlich, weil viele Leute in Panik ihre Dieselfahrzeuge abstoßen und durch Benziner ersetzen. Allein die Dieselfahrzeuge, welche nun viele Jahre vor ihrem eigentlichen Nutzungsende unter die Presse kommen - das ist ein Umweltskandal ohne gleichen!
    • T-Freak schrieb:

      Es gibt mittlerweile Untersuchungen, die davon ausgehen, dass Dieselfahrverbote absolut nichts bringen werden. Stattdessen steigen Feinstaubbelastung (besonders aus den Direkteinspritzer-Benzinern ohne Filter) und CO2 Ausstoß.
      Und wenn man das dann offiziell feststellt, gehts den Benzinern an den Kragen.
      Lieber im Hintergrund an Fäden ziehen als im Vordergrund dran zappeln

      Ich bin nur verantwortlich für das was ich Schreibe. Nicht für das was du verstehst.
    • Also ich fahre ganz entspannt meinen Diesel weiter. Wenn meine Frau irgendwann mal ordentlich im Lotto gewinnt - also eher nie -, kommt ein schoener koreanische E-Wagen dazu fuer die Kurzstecken und gut ist. Wenn die was reichtweitetechnisch taugen wuerden und auch meinen Wohnwagen mitnehmen koennten, haette ich gerne einen, alleine schon wegen der vielen fehlenden Verschleissteile und minimalistischen Inspektionen. Aber bis das mal so weit ist, kann ich den wahrscheinlich schon gar nicht mehr selbst fahren ....
    • Herrlich, genau auf den Punkt gebracht! Nun stellt sich mir nur die Frage, welche Person/Institution/Bürgerbewegung o.ä. sich in der ach so aufgeklärten und demokratischen BRD findet, die diesen ganzen hysterischen, mit falschen Fakten überzogenen Ökowahnsinn und Gesinnungsterror stutzt? Wer z.B. der DUH ihre Grenzen aufzeigt!









      ...der 2. ist der 1. Verlierer !
    • bppaffi schrieb:

      Nun stellt sich mir nur die Frage, welche Person/Institution/Bürgerbewegung o.ä. sich in der ach so aufgeklärten und demokratischen BRD findet, die diesen ganzen hysterischen, mit falschen Fakten überzogenen Ökowahnsinn und Gesinnungsterror stutzt? Wer z.B. der DUH ihre Grenzen aufzeigt!
      Genau das frage ich mich auch. Theoretisch würden die Politiker ja Wählerstimmen gewinnen, wenn sie diesem Unsinn Einhalt gebieten würden. Aber auch hier fürchte ich, dass Lobbyismus sehr viel mehr wiegt als eben die Wählerstimmen.

      Zum Thema DUH gibt es hier einen interessanten Artikel:
      tagesspiegel.de/wirtschaft/kam…e-biotasche/21071502.html

      Daran sieht man, dass unser sogenannter Rechtsstaat seiner Aufgabe leider nicht gerecht wird und dem Unwesen der DUH Tür und Tor geöffnet wird. Man kann nur mutmaßen, was da alles im Hintergrund gemauschelt wird.
    • Zitat bppaffi: ...welche Person/Institution/Bürgerbewegung o.ä. sich in der ach so aufgeklärten und demokratischen BRD findet, die diesen ganzen hysterischen, mit falschen Fakten überzogenen Ökowahnsinn und Gesinnungsterror stutzt? Wer z.B. der DUH ihre Grenzen aufzeigt!

      Ich glaube, das fällt dann in den Zuständigkeitsbereich des neuen Heimatministers. Er soll doch unsere Heimat schützen (oder so ähnlich...)
      Und ich betrachte die Gegend, in der ich mit meinem Diesel rumfahre als meine Heimat... (oder so ähnlich...)
      Also muss doch der Minister mich schützen (oder so ähnlich...)
      Middn bäsdn Griessn
      Hans

    • Ich finde, das die Leute mit einem geringen Geldbeutel (z.B. auch Familien) die zusätzlich noch eine höhere Kilometerleistung im Jahr haben wirklich beschissen mit dem Dieselurteil werden.

      Wenn diese Personen je nach Geldbeutel Max. nur 10-15Tsd für einen Gebrauchten (der momentan anstehent) ausgeben können, reicht das sicher nicht für ein gebrauchtes Euro 6 Familienauto!
      Wer später bremst ist länger schnell :wink:
    • Eno schrieb:

      Die Preise von gebrauchtenEuro6-Diesel erholen sich wieder.
      Wer also Anfang des Jahres einen Gebrauchten gekauft hat, könnte jetzt sogar einen Gewinn einfahren...

      Aber: alles unter Euro6 fällt weiter.
      Dennoch würde ich - wenn ich einen Diesel haben möchte - u.U. ein paar Monate abwarten und mich dann aus einen - bis dahin hoffentlich vergrößerten - Angebot an Euro 6d-temp Dieseln bedienen. Ich rechne damit, dass eine ganze Reihe von Herstellern bis zu Spätsommer/Herbst auf Euro 6d-temp umstellen. Bis dahin sollen natürlichs möglichst alle "normal"-Euro 6-Diesel vom Hof.

      Was nützt mir aber jetzt ein "normaler" Euro 6-Diesel, wenn ich mit Selbigen spätestens kommendes Jahr Gefahr laufe, irgendwo nicht hin/rein fahren zu dürfen. Es kommt der Tag, da wird zwischen Euro 6 und Euro 6d-temp differenziert werden. Schließlich geht ja auch der Vorschlag hellblaue/dunkelblaue Plakette in exakt diese Richtung.

      Wer das wissentlich ignoriert, sollte sich später bitte nicht beschweren.
      Viele Grüße
      Frank

      aka: smokeybear

    • smokeybear schrieb:

      Eno schrieb:

      Die Preise von gebrauchtenEuro6-Diesel erholen sich wieder.
      Wer also Anfang des Jahres einen Gebrauchten gekauft hat, könnte jetzt sogar einen Gewinn einfahren...

      Aber: alles unter Euro6 fällt weiter.
      Dennoch würde ich - wenn ich einen Diesel haben möchte - u.U. ein paar Monate abwarten und mich dann aus einen - bis dahin hoffentlich vergrößerten - Angebot an Euro 6d-temp Dieseln bedienen. Ich rechne damit, dass eine ganze Reihe von Herstellern bis zu Spätsommer/Herbst auf Euro 6d-temp umstellen. Bis dahin sollen natürlichs möglichst alle "normal"-Euro 6-Diesel vom Hof.
      Was nützt mir aber jetzt ein "normaler" Euro 6-Diesel, wenn ich mit Selbigen spätestens kommendes Jahr Gefahr laufe, irgendwo nicht hin/rein fahren zu dürfen. Es kommt der Tag, da wird zwischen Euro 6 und Euro 6d-temp differenziert werden. Schließlich geht ja auch der Vorschlag hellblaue/dunkelblaue Plakette in exakt diese Richtung.

      Wer das wissentlich ignoriert, sollte sich später bitte nicht beschweren.
      Ich denke, es kommt eher bald der Tag, an dem es generell keine Rolle mehr spielt welchen Diesel man fährt. Ob es dann ein Euro6c oder Euro6d-Diesel ist, macht den Braten in meinen Augen nicht mehr fett. Verkauft kriegt man später beide kaum noch ...
      Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - Ein Auto braucht Liebe!
      (Zitat: Walter Röhrl)
    • smokeybear schrieb:

      Was nützt mir aber jetzt ein "normaler" Euro 6-Diesel, wenn ich mit Selbigen spätestens kommendes Jahr Gefahr laufe, irgendwo nicht hin/rein fahren zu dürfen.
      Da sind wir Deutschen leider besondere Mimosen. Ich glaube, die wenigsten Dieselfahrer wären von temporären und nur auf relativ kleine städtische Bereiche begrenzten Fahrverbotszonen überhaupt betroffen. Und falls das doch einmal passieren sollte, gibt es sicher immer die Möglichkeit, irgendwo zu parken und den Rest mit einem Taxi zu fahren. Eigentlich alles keine Gründe, keinen Diesel mehr fahren zu wollen, denn außerhalb dieser Zonen hat er nach wie vor seine Vorteile.

      Mich persönlich kratzt das alles gar nicht, denn ich fahre nur im ländlichen Bereich, auf Autobahnen und im Bereich des Münchner und Augsburger Schnellstraßennetzes. In die Innenstädte bin ich jeher nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. Das ist viel weniger stressig und zudem auch billiger, wenn man das teure Parken mitrechnet.

      Unabhängig davon bleibe ich bei meiner Meinung, dass das ganze Thema wahnsinnig aufgebauscht wird und Fahrverbote absolut nichts für die dort wohnenden Menschen bringt. Als nächstes wird es deshalb um das Thema Feinstaub gehen und dann sind die Benzindirekteinspritzer ohne Partikelfilter dran.

      Irgendwann wird die Bundesregierung erkennen, dass sie seitens CO2 Emissionen international unter Druck gerät. Das wird dann unter Umständen die Renaissance des Diesels. Die Verlierer werden die Besitzer "älterer" Diesel und Benzindirekteinspritzer sein.
    • @T-Freak ich sehe das genauso. Ich habe zwar keinen Diesel, aber ich mache mich auch nicht verrückt. Wenn ich zukünftig mit meinem Benziner aus Großstädten ausgeschlossen werde, dann gehe ich da halt nicht mehr hin. Dann werden die dort ansässigen Geschäfte noch weniger Umsatz machen ( Internet setzt manchen ja jetzt schon zu) und dann schauen wir mal. Dann werden die Geschäftszentren in das Umland verlagern, damit wieder Kunden kommen.
      06.2017 - 11.2023
      Sportage 1.6T-GDI AWD 7DCT GT-Plus Line , MY2017
      11.2023 -
      Cupra Leon Sportstourer e-hybrid

      Meine Vorstellung hier im Forum
      Kia Vin Info
    • Persönlich wäre ich von Fahrverboten wahrscheinlich auch nur am Rande betroffen, da ich nur ab und an mal privat nach Hannover fahre,
      das würde dann auch mit der Bahn gehen. In meinem Umfeld habe ich aber mehrere betroffene Pendler, da Hannover wohl die gesamte
      Umweltzone als "blaue Zone" einrichten will.

      So krass habe ich mir diese Entwicklung/Wertverlust/Unverkäuflichkeit/Stigmatisierung bei meiner Kaufentscheidung in 2016 nicht ausgemalt.

      Wenn man nur mal den wirtschaftlichen Schaden dieser "Aktion" hochrechnet, was da bei den Privatleuten, den Autohändlern
      und Leasinghäusern an Werten vernichtet wird, da wird einem schwummerig. Nutzniesser sind im Anschluß dann die Autohersteller
      und Kreditbanken (und natürlich der Umweltschutz). Das ist aber nicht mal mehr eine Umverteilung, da der Wert ja weg ist.

      Da die DUH ja auch von der Bundesregierung unterstützt wird (TOYOTA liefert im Gegensatz dazu nur Peanuts), könnte man glatt
      zu dem Schluß kommen, daß mit dieser ganzen Kampange nur hintenrum die Mobilitätswende eingezwungen wird und auch der
      heimischen Autoindustrie der Standort Deutschland "versüsst" wird. Und von irgendwo muß ja auch die Kohle für die Forschung
      und Entwicklung der zukünftigen alternativen Antriebe kommen, wenn man dabei nicht noch weiter hinterhinken will.

      Die Bundesregierung ist offiziell fein raus, denn man will ja weder Fahrverbote noch Plakette und das "böse Mädchen" ist die DUH.
      Man schimpft ein wenig mit den Autoherstellern, diese haben in Anbetracht anstehender Neuverkaufszahlen mal einen dicken Pelz
      und verweigern unisono eine Hardwarelösung. Die Fahrverbote sind aber rechtens und werden kommen.
      Da die Fahrverbote ja vom Gericht genehmigt sind, kann die Regierung dann "leider" auch nichts dafür und wenn es nun welche gibt,
      ja dann kann man ja auch die "Blaue Plakette" einführen.

      Hardwarenachrüstungen kommen bestimmt nicht, da werden sie sich schon was einfallen lassen. Die Autohersteller wollen daür
      natürlich nicht zahlen sondern neu verkaufen. KBA-Freigaben samt Umschlüsselung von Euro5 auf 6 für selbstgezahlte Nachrüstungen
      stehen auch noch in den Sternen; das wird alles zeitlich verschleppt, bis es sich dann wirtschaftlich wirklich nicht mehr rechnet.
      Passt ja sonst nicht ins "Konjukturprogramm" ...

      Und wenn dann der DIESEL-Bestand dezimiert ist und der Neuwagenverkauf nicht weiter steigt, dann wird der OTTO-Direkteinspritzer
      ohne Filtertechnik nach gleichem Muster mit seinem Feinstaub PM2,5 ans Kreuz genagelt.

      Lässt sich dann bestimmt auch mit irgendeinem Grund für die E-Fahrzeuge der ersten Generation oder für die GAS-Brenner
      ein weiteres Mal wiederholen, da muß man aber erst noch mal eine medienwirksame Umweltunverträglichkeit finden.
      Alternativ kann man ja auch die Grenzwerte für die altbekannten Schadstoffe noch mal senken.

      Der Trend sollte einfach mal zum kostengünstigen Wegwerf-Auto gehen, denn spätestens nach fünf Jahren gibt es bestimmt immer
      etwas an dem gesamten "lifecycle" auszusetzen.
      Den Inhalt einer Nachricht bestimmt immer der Empfänger!

      Besten Gruß, Pedro :thumbup:
      Sportage 2.0 CRDi 184PS A/T mit AWD als SPIRIT - FaceLift Baujahr 2015