Kia Stinger

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    • Gestern bin ich auf der Autobahn von einem Kia Stinger überholt worden, es war das erste Mal, dass ich überhaupt mit diesem Auto konfrontiert wurde. Interessehalber habe ich mich erst einmal auf der Kia Homepage etwas schlau gemacht, denn zuvor wusste ich noch nicht einmal, von was für einem Kia ich da überholt wurde. Habe mir auch ein paar YouTube Berichte über das Auto angesehen und bin durchaus beeindruckt!

      Hier gibt es u.a. einen "Vergleichstest" mit dem VW Arteon, den erstaunlicherweise der Kia klar für sich gewinnt:



      Formal finde ich das Auto extrem gelungen! Hier gefällt mir auch die breite Tigernase extrem gut. Innen kann sich der Stringer ebenfalls sehen lassen und überzeugt durch edle Materialien und eine Ausstattung, die selbst unsere vollausgestatteten Tucsons/Sportages alt aussehen lässt. Die Fahrleistungen sind ebenfalls beeindruckend, vor allem mit der 3,3 Liter V6 Motorisierung. Alle Stinger Modelle werden mit einer 8-Stufen Wandlerautomatik ausgeliefert. Die Lenk- und Fahrwerksabstimmung wurde von dem ehemaligen BMW Ingenieur vorgenommen, der dort früher für die M-Modelle zuständig war.

      Ich habe mal die Ausstattungsfeatures herausgepickt, von denen es interessant ist zu wissen, dass es diese nun im Hyundai/Kia Konzern gibt und diese früher oder später sicher auch in anderen Modellen zur Verfügung stehen:
      • Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inkl. Stop&Go-Funktion
      • Außenspiegel selbstabblendend (elektrochromatisch)
      • Drive Mode Selector System: Fahrmodus-Taste (Smart, Eco, Comfort, Sport, Sport+) mit aktiver Fahrwerksanpassung
      • Head-up-Display (HUD): Projektion von Fahrinformationen direkt auf die Frontscheibe
      • Lenkrad elektrisch höhen-/tiefenverstellbar, Memory-Funktion, Launch Control
      • Rundumsichtkamera (Around View Monitor)
      • 8-Stufen Wandlerautomatik
      • 3,3 Liter V6 Motor mit Bi-Turbo und 370 PS
      • Brembo® Hochleistungsbremsanlage
      • Full-LED Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht
      • Adaptives Fahrwerk


      Die Preise beginnen bei 43.990 Euro und hören bei 58.989 Euro für die vollausgestattete Topversion mit allen Features auf. Da kann man nun natürlich darüber diskutieren, ob ein entsprechend solventer Kunde bereit ist, fast 60.000 Euro für einen Kia zu bezahlen. Andererseits kosten vergleichbar ausgestattete Fahrzeuge der etablierten Premium-Konkurrenz deutlich mehr. Und letztlich soll es ja sogar Kunden geben, die für einen üppig ausgestatteten VW Golf GTI ähnliche Summen bereit sind auszugeben. Da würde ich so einen Kia Stringer wohl immer vorziehen.

      Fakt ist, dass der Hyundai/Kia Konzern mehr und mehr auch im Premiumbereich Fuß fasst. Ob man das nun gut findet oder nicht, sei einmal dahingestellt, aber das wird sich vermutlich auch positiv in den Basismodellen bemerkbar machen, wie wir es ja auch beim Tucson/Sportage bereits bemerkt haben. Und es wird auch ein wenig das Image und Prestige aufpolieren, eine Entwicklung, die ja bereits seit einigen Jahren erfolgreich zu spüren ist.

      Ich finde den Kia Stinger jedenfalls richtig interessant, und das will etwas heißen, wo ich doch ein eingefleischter SUV Fan bin. ;)


      Viele Grüße
      T-Freak
    • TOP Auto haben die da von KIA gebaut..

      Chapeau !


      Cu,
      Sven
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    • los alle gucke...... :P

      Also ja für 3 sec. schneller und die paar dinge im Innenraum 30000 Euro mehr aus geben. Nein!
      und ich bin mir sicher das niemand von uns die Kiste so am Limit fährt wie der Schelle.
      Der stachel gefällr mir schon aber mein nächster wird kein KIA mehr. das steht schon fest. Hat nix mit dem Dicken zu tun der ist tadellos. Will mir nur noch ein wunsch erfüllen.
      1893

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nachtfalke ()

    • Der Audi hat doch nur gewonnen, weil er ein Sperrdifferenzial hat, wenn KIA meint, der Stinger muesste Rennsportqualitaeten bekommen, ruesten die das in der naechsten Version nach und gut ist. Ich denke mal, hier wurde etwas an der angestrebten Kaeuferschicht vorbeigetestet ...

      Nachtrag:
      Ausserdem, ein Schelm wer Boeses dabei denkt, dass der Vergleich auf nasser Strecke gefahren wurde und nicht zumindest erstmal unter gleichen Bedingungen, d.h. auch der Audi ohne Sperre.
      Als Konzern mit schon angeschlagenem Ruf dann auch noch gegen einen mehr als deutlich guenstigeren Koreaner zu verlieren geht halt gar nicht ... Meine anschliessende Meinung zu dem "Vergleichstest"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Gruenschnabel63 ()