- Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC) mit Traktionskontrolle (TCS) und Gespannstabilisierung

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    • - Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC) mit Traktionskontrolle (TCS) und Gespannstabilisierung

      Hallo,

      in meinem Sportage soll dies "-Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC) mit Traktionskontrolle (TCS) und Gespannstabilisierung" mit intigriert sein. Gut und schön , ich find nichts darüber im Handbuch,
      dabei würde mich Interessieren wie die Gespannstabilisierung funktioniert bzw. ist die Automatisch an oder muss ich diese aktivieren ......
      Hat hier jemand schon irgend welche Infos zu?

      vielen Dank ?(
    • Hallo R&S,
      also wenn Du das System wirklich drin haben solltest, aktiviert es sich von alleine, sobald Du einen Anhänger dran hast. Aktivieren kannst und brauchst Du gar nichts normalerweise.
      Von der Grundsache her ist es wie das normale ESP. Das System greift leicht bremsend ein, wenn es erkennt, dass der Anhänger zu "schlingern" beginnt. Funktioniert eigentlich ganz gut, ist aber auch keine 100% Garantie, dass der Anhänger dich nicht doch überholt :) ;) ^^ .
      Du weißt sicherlich, wie ich das meine.
      Ganz genaue Infos findest Du im Netz, sooo technisch bewandert bin ich darin dann doch nicht, um Dir das System jetzt ganz genau erklären zu können :D .
      Bei unserem Wohnwagen habe ich den Eingriff selber noch nicht bemerkt. Fakt ist aber, der liegt wie ein Brett auf der Straße. Hierbei spielt ja die Stützlast eine sehr wichtige Rolle. Ich denke mal, das Gewicht und das System im Zusammenspiel sorgen für den sehr guten Lauf des Wohnwagen.
      Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.
      Viele Grüße
      der Lutscherdieb
    • Gibt es da mittlerweile noch neue Erfahrungen? Wird das Gespann ESP noch nach Einbau der AHK codiert/programmiert oder funktioniert das alleine? Ich habe kein Vertrauen mehr zur einbauenden Werkstatt und würde das gerne kontrollieren allerdings möchte ich ja nicht den Anhänger ins schlingern bringen...da bin ich doch bissel ängstlich... :D
    • Hallo,
      normalerweise wird nichts codiert etc. Die Erkennung sollte automatisch ablaufen.
      Testen im eigentlichen Sinne dürfte schon schwierig werden.
      Versuchen kannst Du folgendes:
      1.) Suche Dir ne freie und breit(ere) Straße/Weg
      Dann fährst Du mit max 30 Km/h auf gerader Strecke
      und trittst kräftig auf die Bremse.
      !!!KEINE VOLLBREMSUNG!!!
      Dabei beobachtest du den Wohnwagen im Rückspiegel und fühlst mit deinem Popometer, ob der Wohnwagen hinten am Auto "zieht" (fühlt sich so an, deswegen so beschrieben.)
      So kannst du testen, ob der Wohnwagen mitbremst.
      Kleiner Nebeneffekt ist, so stellst du, falls vorhanden, die Bremse am Wohnwagen gleich mit nach.

      2.) Jetzt brauchst du ein bisschen (mehr?) Mut.
      Wieder mit 30 km/h gerade Strecke fahren.
      Dann fährst du LEICHT wie beim Slalom.
      Sobald der Wohnwagen mit "tanzt"...
      Dann die Bremse RELATIV FEST treten.
      Dabei dann: Und jetzt den Wohnwagen in EINEM der Außenspiegel genau beobachten. Wenn der Wohnwagen im linken Außenspiegel zu sehen ist, dann auf die Bremse. Und nur dann!!! Rechts ist "egal". Das wiederholst du 2-3 mal. Dann sollte zu erkennen sein, dass der Wohnwagen eingefangen wird. Auch hier wieder KEINE VOLLBREMSUNG!!! Stell dir ne Stotterbremsung vor, nur ein klein wenig fester.
      Das Einfangen solltest du dann merken, weil der Wohnwagen auch hier leicht am Auto "zieht".
      WICHTIG!!!
      Bei dieser Aktion nur den linken Spiegel zum beobachten und bremsen nehmen. Sonst haut's den Wohnwagen weg bei höheren Geschwindigkeiten.

      Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.
      Nur Mut, ist nicht schlimmes und recht leicht machbar.
      Eine Kaserne am Wochenende bietet sich dafür an, oder ein großer Parkplatz am Sonntag.
      Dabei jedoch nicht vergessen... Die Stützlast ist sehr, sehr wichtig!!!
      So, nun genug geschwafelt. Viel Spaß und Erfolg beim testen :thumbsup:
      Viele Grüße
      der Lutscherdieb
    • also ich habe keine elektronische Trailerstabilisierung am Wohnwagen wo dieser vielleicht mal selbst bremst und dann eben zieht....wie Du beschreibst.
      Die Frage war:
      ich habe im Sportage eine Gespannstabilisierung und die könnte ich so nicht testen bzw. da müssten die Hinterräder bei "Bedarf" das schleudern abbremsen , dazu gehören Sensoren im Auto und muss das irgendwo programmiert werden? . Das mit der Programmierung ist wohl offensichtlich nicht so bei meiner AHK und auch bei anderen Fabrikaten, ich frage mich nur was das Gedöns mit dem Steuergerät dann soll, das überträgt dann nur mal eine Störung der Lampen und schaltet vielleicht die Nebelschlussleuchte ab? "merkt das Auto an irgendwelchen Sensoren ob der WW nach links/rechts pendelt ?
    • Hallo,
      ok, dann habe ich mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt :/ .
      Programmiert oder ähnliches muss nichts. Das System sollte das von alleine erkennen.
      Wenn Du das wie oben beschrieben machst, kannst Du dein System AM und MIT dem Wohnwagen testen.
      Das System im Auto "fängt" den Wohnwagen wieder mit ein, indem das ESP so bremst, dass auch der WW mit eingebremst wird. Frage mich jetzt bitte nicht nach technischen Details. Soooo bewandert bin ich jetzt auch wieder nicht.
      Wenn der WW ein eigenes System hat, dann müsstest du dir erst recht keine Sorgen machen. Das System vom Auto für sich genommen, ist nicht ganz so gut, wie eine Kombination aus beiden Systemen.
      Das System im Auto sollte eigentlich keine Lichter am WW abschalten. Nur die Sensoren für's rückwärts fahren könnten ausgeschaltet werden, mehr aber nicht.
      Mein System kann das leider nicht...
      Mach dir keine großen Gedanken. Wenn du dich an die wichtigsten Dinge, vor allem beim beladen, hälst, hast du schon mal die wichtigsten Punkte erfüllt. Dann noch so dicht wie möglich an die Stützlast ran, dann bist du ziemlich safe. Aber ich denke, das wirst du selbst alles selber wissen :thumbsup: .
      Jetzt hoffe ich, dass ich mich diesmal besser ausgedrückt habe :) .
      Viele Grüße und noch einen schönen Abend
      der Lutscherdieb
    • jepp, danke...die Kollegen in der Werkstatt die die AHK eingebaut haben mussten 2 Monate auf ein Steuergerät warten. Deshalb fragt man sich ja welches Wunderwerk der Technik da eingebaut wird, wenn es für jedes Fahrzeug ein eigenes Steuerteil gibt welches auch noch Mangelware war (vor Corona, jetzt ist ja Mangel an jedem Chip)
      Aber wenn es so ist dass irgendein Giersensor am Auto erkennt wenn an der Kupplung was zieht wäre es ja ok.
    • Hi die Informationen findest du in der Bedienungsanleitung Kapitel 6 Seite 80 und folgende :

      VSM (Vehicle Stability
      Management, Fahrzeugstabilitätsmanagement)
      (ausstattungsabhängig)
      Dieses System bringt weitere Verbesserungen
      der Fahrstabilität und des
      Lenkverhaltens auf glattem Untergrund
      sowie bei unterschiedlichen Reibbeiwerten
      der rechten und linken Räder
      beim Bremsen.
      VSM-Funktion
      Wenn das VSM aktiv ist:
      • Daraufhin blinkt die ESC-Leuchte
      (Elektronische Stabilitätskontrolle) ( ).
      • greift es möglicherweise in die
      Lenkung ein.
      Wenn das Fahrzeugstabilitätsmanagement
      ordnungsgemäß funktioniert,
      können Sie ein leichtes Pulsieren im
      Fahrzeug verspüren. Dabei handelt es
      lediglich um einen Effekt der
      Bremsregelung und nicht um ein
      Anzeichen für eine Störung.


      TSA (Trailer Stability Assist,
      Anhängerstabilitätshilfe)
      (ausstattungsabhängig)
      Die Anhängerstabilitätshilfe fungiert als
      System zur Fahrzeugstabilisierung. Die
      Anhängerstabilitätshilfe soll das
      Zugfahrzeug und den Anhänger
      stabilisieren, wenn das Gespann ins
      Schlingern gerät. Es gibt verschiedene
      Gründe dafür, dass ein Fahrzeug ins
      Schlingern gerät. Die wahrscheinlisten
      Ursachen sind zu hohe Geschwindigkeit,
      Seitenwind, Windböen und zu große
      Anhängelasten.
      Faktoren, die Schlingertendenzen
      begünstigen:
      - Hohe Geschwindigkeit
      - Starker Seitenwind
      - Überladung
      - Abrupte Lenkmanöver
      - Schlechter Fahrbahnzustand
      Die Anhängerstabilitätshilfe überwacht
      das Zugfahrzeug und den Anhänger
      fortlaufend auf Beeinträchtigungen der
      Stabilität. Wenn die Anhängerstabilitätshilfe
      Schlingertendenzen erkennt,
      werden automatisch die vorderen Räder
      abgebremst, um das Fahrzeug zu
      stabilisieren. Wenn dies für eine
      Stabilisierung nicht ausreicht, werden
      automatisch alle Räder abgebremst und
      die Motorleistung entsprechend
      gedrosselt. Wenn das Fahrzeug nicht
      mehr schlingert, beendet die Anhängerstabilitätshilfe
      ihren Eingriff.
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      Reden ist Silber, Fahren ist Sporty